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H2TO - Entwicklung einer innovativen wasserstoff-basierten Ofentechnologie zur Herstellung tonkeramischer Werkstoffe
Innerhalb der Machbarkeitsstudie zur Lastganggerechten Integration fluktuierender Energieträger durch intelligente Steuerung von Stromerzeugern und –Verbrauchern in rheinland-pfälzischen Kommunen wurde der Beitrag zu folgenden Themenschwerpunkten untersucht:
Die Machbarkeit für die Umsetzung der lastganggerechten Integration der erzeugten Strommengen im Netzgebiet der enm wurde über den IST-Zustand sowie eine Zukunfts-Szenarienbetrachtung 2020 untersucht. Um eine differenzierte Betrachtung zu ermöglichen, wurde das Netzgebiet anhand der Umspannanlagen (UA) in die Regionen Oberer Westerwald (Nord), Unterer Westerwald (Mitte) und Rhein-Mosel (Koblenz) eingeteilt. Auswertungen der EE-Anlagen und KWK-Anlagen erfolgte je Netzregion sowie für das gesamte Netzgebiet. Um mögliche Engpässe in der Zukunft aufzuzeigen wurde die Netzsituation auf Basis von drei EE-Ausbau-Szenarien simuliert.
Forschungsprojekt
01.07.2014 – 30.10.2015
54.775 €
34.775 €
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung (MWKEL) des Landes Rheinland-Pfalz
Ziel war die Darstellung einer lastganggerechten Einbindung von regenerativ erzeugten Strommengen auf Mittelspannungsebene und die Prüfung eines Pilot-/ Demonstrationsprojektes.
Die Machbarkeitsstudie zeigte, dass aus Netzsicht heute und auch in der Zukunft keine Probleme zu erwarten sind. Folglich wird für das Netzgebiet der enm keine Notwendigkeit für ein Projekt gesehen, welches sich mit der Umsetzung einer lastganggerechten Steuerung von Stromerzeugern und -verbrauchern beschäftigt und im Sinne reduzierter Netzausbaukosten zu rechtfertigen wäre. Die analysierten Daten lassen jedoch erwarten, dass in anderen Netzgebieten mit regionalen Verbindungen der Teilnetze einer Verbrauchsregion und einer Erzeugungsregion ein lastganggerechter Betrieb denkbar und umsetzbar ist.