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H2TO - Entwicklung einer innovativen wasserstoff-basierten Ofentechnologie zur Herstellung tonkeramischer Werkstoffe
Im Rahmen dieses Vorhabens werden Ansätze der optimierten Nutzung der Ressource Faulgas unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen der Energiewende näher betrachtet. Es werden speziell die Randbedingungen und Potenziale für die Einbindung in virtuelle Kraftwerke aufgezeigt und somit Hinweise für eine entsprechende Einbindung in das Energieversorgungsnetz gegeben. Ganz wesentlich ist hierbei auch, dass Anlagenkomponenten auf Kläranlagen kleiner und mittlerer Größe mit betrachtet werden. Mittels dieser Untersuchung sollen den Kläranlagenbetreibern mit Faulungsanlagen in Rheinland-Pfalz Handlungshinweise für eine Nutzung im virtuellen Kraftwerk gegeben werden. Dieses Vorhaben wird in enger Zusammenarbeit mit der tectraa und ihrer prallel laufenden Studie zur Optimierung und Einführung von Faulungsanlagen in Rheinland-Pfalz umgesetzt. Nach der aktualisierten Bestandsanalyse der Faulungsanlagen der tectraa-Studie setzt dieses Vorhaben an und schließt mit der gemeinsamen Bearbeitung einer Informations-Broschüre.
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Publikation: Regelleistung aus der Kläranlage (stadt + werk, 7/8 2016)
Förderprojekt
01.06.2015-31.03.2016
46.726€
38.726€
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Mit dieser Studie sollen den Kläranlagenbetreibern mit Faulungsanlagen in Rheinland-Pfalz Handlungshinweise für eine optimierte Faulung gegeben werden. Darüber hinaus werden Randbedingungen und Potenziale für die Einbindung in virtuelle Kraftwerke aufgezeigt und somit Hinweise für eine entsprechende Einbindung in das Energieversorgungsnetz gegeben. Die übergeordneten Ziele des Forschungsvorhabens sind die Ermittlung des Potenzials an Kläranlagen, die für die Einbindung in Virtuelle Kraftwerke in Frage kommen. Weiterhin wird ein Feldtest zur Einbindung von Erzeugern und Verbrauchern auf einer Kläranlage in ein virtuelles Kraftwerk durchgeführt, um schließlich die Ableitung des Potenzials und die Erkenntnisse in Rheinland-Pfalz über eine Broschüre zu verbreiten. Im Forschungsvorhaben steht eine studienübergreifende zeitnahe gegenseitige Bereitstellung vorhandener Daten und kontinuierlicher Informationsaustausch im Vordergrund. Die Ergebnisse dieses Projektes werden einen weiteren Baustein zur Steigerung der Ökoeffizienz in der Wasserwirtschaft und zur Netzstützung aus der Wasserwirtschaftsebene bilden, der die Projekte „Steigerung der Energieeffizienz von Abwasseranlagen“, „Semizentrale Schlammbehandlungscenter (SBC)“, "NAwaS" sowie das Projekt „Vevide“ ergänzt.